Neubau zweier Wohngebäude in der Hamburger Innenstadt
Das Gebäudeensemble vermittelt optimal zwischen der Kleinteiligkeit des Gängeviertels und dem benachbarten Bürogebäude. Durch die Anordnung von zwei Solitären wurden Freiräume und Plätze geschaffen. Die beiden Wohngebäude stehen objektgleich auf der dreieckigen Freifläche zwischen dem Büroneubau auf der ehemaligen Erweiterungsfläche des Springer-Verlages sowie dem Gängeviertel.
In ihrer Höhenentwicklung vermitteln Sie zwischen dem Kleinteiligen und dem Großmaßstäblichen der Platzwände. Gebäudekubaturen, Bautiefen und Ausrichtung der Gebäude sind so geplant, dass mit Rücksicht auf die städtebauliche Dichte kein direktes „Vis-á-Vis“ entsteht, sondern ein Höchstmaß an Belichtung und Ausblick für alle Wohnungen gewährleistet wird. Im Erdgeschoss sind je zwei gewerbliche Flächen und eine Lobby vorgesehen.
Pro Geschoss sind bis zu 4 Wohnungen angeordnet, wobei in fast allen Geschossen die Option besteht 2 kleinere Wohnungen zu einer großen zusammen zu legen.
Die Fassade besteht aus vorgehängten Elementen: Transparente Fensterelemente im schachbrettartigen Wechsel zu geschlossenen Holzflächen und Glaspaneelen sowie helle Natursteinelemente.
Auf insgesamt 6.150m² BGF entstanden 54 Wohnungen zwischen 53m² und 118m² sowie 4 Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss zwischen 60m² und 180m².