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Bürogebäude Normannenweg

Wettbewerb - 2.Platz, Hamburg, 2020

Städtebau:

Das Planungsgebiet liegt in einem städtischen Konversionsbereich, der sich in den nächsten Jahren weiter von einem stark zergliederten, gewerblich geprägtem Stadtbild hin zu einer geschlossenen Stadtstruktur entwickeln wird. Die das Grundstück direkt umgebenden Bestandsgebäude in diesem Konversionsprozess werden zukünftig abgängig sein, deshalb bildet das geplante Bürogebäude mit einer durchgehenden 7-Geschossigkeit eine solide Basis für ein homogenes Stadtbild. Zur Eiffestraße zeigt das Gebäude ein prägnantes Gesicht, das einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Den Auftakt hierzu bildet die geschossene Fassadenseite an der Nordwest-Ecke, die sowohl zur Bahn als auch zum Ankelmannplatz eine hohe Aufmerksamkeit schafft.

Materialität:

Die Fassaden werden als terrakottafarbiges Verblendmauermerk geplant. Durch eine Mischung von Salz- und Torfbrandklinkern sowie naturbelassenen Steinen wird eine lebendige, rau anmutende Oberfläche generiert, die eine Referenz an den Arbeiter- und Gewerbestandort „Unten Borgfelde“ enthält.
In Bereich der Innenhöfe werden begrünte Pflanzenkübel aus STB-Fertigteilen geplant, deren Farbe auf die Ziegelfassaden abgestimmt wird. Geschlossene Metallpaneele ergänzen hierbei das Fassadenbild. Als Kontrast zu den warmen Steinfassaden werden Fensterelemente in goldoliv-lackierten Aluminium-Profilen ausgeführt.