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Spitalerstrasse

Fassaden-Wettbewerb Hamburg 2.Preis, 2015

Der Fassadenentwurf entwickelt im Kreuzungspunkt von Spitalerstraße und Mönckebergstraße eine hohe Strahlkraft, die weit bis in Richtung Hauptbahnhof reicht. Die vorherrschenden vertikalen Strukturen sowie die Materialität der umgebenden Bestandsbebauung werden aufgenommen und in eine moderne Architektursprache übertragen. Die Eigenständigkeit der Fassadengestaltung führt hierbei zu einem hohen Wiedererkennungswert, der das Potential besitzt, die Identität des Platzes positiv zu beeinflussen.

Die vorgeschlagene Namensgebung „Theaterpassagen“ verbindet den Platz an der Spitalerstraße mit dem zur Alster gewandten Bereich am Thalia-Theater und schon der Name an sich versteht sich als Versprechen für die rückwärtigen Flächen. Die Mehrzahl in Passagen zeigt dem Kunden, dass es mehrere Ausgänge gibt und es sich um keine Sackgasse handelt. Der Eingang in diese Passagen bildet sich plastisch in der Fassade ab und leitet die Kundschaft über die trichterartigen Seitenflächen souverän die die Tiefe des Blocks, ohne als Fremdkörper zu wirken. Die Fassade wirkt hier als „Tor in eine andere Welt“.